Weitere Details und Antworten auf oft gestellte Fragen finden sich in einer FAQ.
Endlose Freerider-Hänge, billiger als die Alpen: Skitourengänger und Snowboarder schätzen Gudauri schon länger.
Ein virales Video machte das größte Skigebiet Georgiens weltweit bekannt.
Im Vergleich zu den Riesenskigebieten der Alpen sind die Pisten Gudauris immer noch leer, vor allem morgens. Wenn um 10 Uhr die Lifte anlaufen, carvt man ungestört
über breite Hänge. Aus den Skibars wummern dann schon die Bässe gegeneinander an, Paraglider segeln über die Köpfe hinweg. Und mit jedem Lift, den man hinauffährt,
wird die Aussicht erhabener: über angezuckerte Bergwälder, weiße Kämme und ein Wolkenmeer bis zum weit am Horizont gezogenen Bogen des Kaukasus.
"In den Alpen wären hier überall Skigebiete", sagt Sven Fölser. Der österreichische Bergführer kommt seit 2012 jeden Winter für mehrere Wochen nach Gudauri.
Seine Kunden - überwiegend erfahrene Skifahrer und Snowboarder aus der Heimat - buchen den 44-Jährigen, damit er ihnen die Tiefschneehänge zeigt. "Die Umgebung ist
hochalpin wie in der Schweiz, und die Möglichkeiten sind der Wahnsinn", sagt Fölser. "Wenn man nur ein wenig geht, entdeckt man immer wieder neue Routen."
Das georgische Skigebiet ist hochalpin: Abseits der Piste sollte man das Lawinenrisiko deshalb auch hier niemals unterschätzen.
(Spiegel)
Beim Heliskiing im einsamen Norden Georgiens geht es um die richtige Mischung aus Verzückung und Vorsicht.
(FAZ)
Auf den abwechslungsreichen Pisten gibt es für alle Könnerstufen ein geeignetes Angebot, sodass sowohl Anfänger, als auch fortgeschrittene Wintersportler und Pros auf ihre Kosten kommen. Zu den absoluten Highlights gehört in Gudauri außerdem Heli-Skiing, für das das Skigebiet in ganz Europa bekannt ist.
(SKIGEBIETE-TEST)